Haldenkreuzweg
Stelen

FÖRDERVEREIN AHLENER HALDENKREUZ E.V.

HALDENKREUZWEG 2019: STELEN

STELE 0

Du aber, folge mir nach – unter dieser Überschrift steht der ökumenische Haldenkreuzweg. Es ist ein Satz aus dem Johannesevangelium im 21. Kapitel. Dort wird erzählt, wie Jesus nach seiner Auferstehung den Jüngern erscheint.

Bei dieser Gelegenheit fragt ihn Petrus nach einem bestimmten anderen Jünger: „Der da, was wird aus dem?“ Daraufhin bekommt er von Jesus eine klare Ansage, etwa in diesem Sinne: „Schiele nicht auf den anderen, für ihn habe ich schon gesorgt. Du aber, folge mir nach! Du bist gefragt! Du bist gerufen auf einen Weg, den nur du allein gehen kannst, niemand sonst, kein anderer Mensch.“

Jesus nachfolgen bedeutet auch für uns heute, immer neu auf dieses „du aber“ zu hören, nicht: „die anderen sollen oder müssen“. Du bist gefragt! Du aber geh deinen Weg im Vertrauen auf Jesus Christus! Du aber übernimm die Verantwortung, die er auf dich legt! Du aber folge seinen Spuren auf diesem Kreuzweg, den wir jetzt – verbunden durch seinen Geist – gemeinsam oder müssen“. Du bist gefragt! Du aber geh deinen Weg im Vertrauen auf Jesus Christus! Du aber übernimm die Verantwortung, die er auf dich legt! Du aber folge seinen Spuren auf diesem Kreuzweg, den wir jetzt – verbunden durch seinen Geist – gemeinsam gehen.

1. STATION: JESUS WIRD ZUM TODE VERURTEILT

JOH.: 19,6.13-16
Als die führenden Priester und Gerichtspolizisten ihn sahen, schrien sie im Chor:
„Kreuzigen! Kreuzigen!“ Pilatus sagte zu ihnen: „Nehmt ihn doch und kreuzigt
ihn selbst! Ich finde keinen Grund ihn zu verurteilen“.

Als Pilatus das hörte, ließ er Jesus herausführen. Er setzte sich auf den Richterstuhl an der Stelle, die Stein-pflaster heißt, auf Hebräisch: Gabbata. Es war der Tag vor dem Passafest, etwa zwölf Uhr mittags.

Pilatus sagte zu den anwesenden Juden: „Da habt Ihr Euren König!“ Sie schrien: „Weg mit ihm! Ans Kreuz!“ Pilatus fragte sie: „Euren König soll ich kreuzigen lassen?“ Die führenden Priester antworteten: „Unser einziger König ist der Kaiser in Rom!“ Da lieferte Pilatus ihnen Jesus aus und gab ihn frei zur Kreuzigung.

IMPULS:
Loslassen: Wer über das Leben nachdenkt, stößt unvermeidlich auf die Machtlosigkeit des Menschen. Täglich passieren viele Dinge, denen Du ausgeliefert bist, die Du nicht ändern kannst. Du kannst sie nicht verhindern, ob du viel oder wenig Geld hast, ob du ein einsamer Mensch und viel Kummer hast, oder ob du ein Glückspilz bist, dem im Leben alles gelingt.

Du bist als Mensch ein Verlierer. Du kannst nichts festhalten. Am Ende rinnt dir alles durch die Finger. Du träumst, du planst und baust, du feierst Erfolge. Und auf einmal kommt das Leid, die Enttäuschung, manchmal Unfall, Krankheit und Tod.

Wir alle kennen diese Tragödien, geliebte Menschen zu verlieren, kennen schöne Tage die nie enden sollen. Und musst doch loslassen, musst jeden Abend einen Tag loslassen, ein Leben lang. Doch dann bekommt alles einen Sinn und Ziel: deine Angst, dein Leid, dein Gesundsein und deine Kranksein, dein Leben und dein Sterben. Erst wenn kein Gott da wäre, keine Liebe am anderen Ufer, erst dann wäre alles sinnlos und absurd.

GEBET:
Guter Vater, wie Du die Auslieferung des Pilatus erdulden musstest, so bleibe bei uns, wenn sich unser Leben verändert, und wir unvorhergesehene Wege gehen müssen. Amen

2. STATION: JESUS NIMMT DAS KREUZ AUF SEINE SCHULTERN

JOH.: 19,17:
Und Jesus trug selber das Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha.

IMPULS:
Jesus trägt sein Kreuz. Es lastet schwer auf seinen Schultern. Auch wir werden immer wieder niedergedrückt von der Last des Lebens. Wir haben zwar nicht so schwer zu tragen wie Jesus an seinem Kreuz, keinesfalls. Dennoch schleppt jeder und jede von uns Dinge mit sich herum, die schwer auf der Seele lasten, oder die politische Lage schwierig wird: auf der Weltbühne internationale Konflikte, Säbelrasseln bis hin zu Gewalt und Krieg? Wie wird sich das auf unser kleines privates Leben auswirken? Wird ein friedliches Miteinander in Zukunft gelingen?

GEBET: 
Lasst uns beten: Herr Jesus Christus, wenn wir Schweres zu tragen haben, wenn Sorgen und Angst uns niederdrücken, dann sei du an unserer Seite. Du bist durch Leiden und Sterben hindurch gedrungen zu neuem, unvergänglichen Leben. Stärke in uns das Vertrauen, dass auch wir nicht im Dunkel bleiben werden, sondern dem Licht entgegengehen. Amen.

3. STATION: JESUS FÄLLT ZUM ERSTEN MAL

JES.: 53,7: Er wurde misshandelt und niedergedrückt, aber er tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt.

IMPULS:
Oft ist es seelische Not, die uns zu Boden reißt. Ich fühle mich überfordert, komme an meine Grenzen, wenn ich versuche, meine Familie zusammen zu halten. Die Kinder sind erwachsen und leben ihr eigenes Leben und ich fühle mich als Mutter nicht mehr gebraucht. Der Ehemann verschließt sich. Kommunikation ist nicht mehr so wichtig. Ja, dann spüre ich eine Last auf meinen Schultern.

GEBET:
Herr Jesus Christus, Du weißt, wie schwer ein Kreuz drücken kann. Lass mich mit Deiner Hilfe immer wieder neue Wege gehen, Familie zu leben, Gemeinsamkeiten zu finden und bereit sein, Fehler einzugestehen und zu verzeihen. Amen!

4. STATION: JESUS BEGEGNET SEINER MUTTER

Seine Mutter bewahrte alles im Leben, wirklich alles, was geschehen war, in ihrem Herzen.

IMPULS:
Unter den vielen Menschen, die am Straßenrand stehen und zuschauen, wie Jesus unter großen Schmerzen das Kreuz zur Hinrichtungsstätte trägt, ist auch seine Mutter Maria. Die Nähe und Liebe seiner Mutter gibt Jesus die Kraft, den schweren Weg weiter zu gehen. Wenn es unerträglich wird, was ich zu tragen habe, dann brauche ich einen Menschen, der ohne Frage zu mir gehört.

GEBET:
Herr Jesus Christus, zeige mir, wo ich heute einem Menschen, der sich mit seiner Last abmüht, helfen und Zuwendung schenken kann. Amen!

5. STATION: SIMON VON CYRENE HILFT JESUS DAS KREUZ TRAGEN

MK.: 15,21:
Und sie zwangen einen, der vorüberging, Simon von Cyrene, der vom Feld kam, den Vater des Alexander und des Rufus, dass er ihm das Kreuz trage.

IMPULS:
Die Jünger Jesu, seine engsten Freunde, lassen ihn im Stich, als er seinen Weg zur Kreuzigung antritt. Alle laufen sie davon. Simon von Cyrene aber, ein Ausländer, der Jesus gar nicht kennt, lässt sich für ihn in den Dienst nehmen. Gemeinsam mit ihm trägt er das schwere Kreuz.

GEBET:
Herr Jesus Christus, unter dem Kreuz wirst du mit dem Fremden zu einer Gemeinschaft. Zusammen tragt ihr das Schwere. Auch uns berufst du, gemeinsam mit Fremden Not zu bewältigen. – Jesus, wo wir Anteil nehmen am harten Schicksal der Fremden, der Geflüchteten und Migranten hier mitten unter uns, da tragen wir in deiner Nachfolge das Kreuz mit. Wo wir uns für Fremde engagieren, da erfüllen wir deinen Willen. Gib du uns die Kraft, füreinander dazu sein. Amen

6. STATION: VERONIKA REICHT JESUS DAS SCHWEISSTUCH

Auf dem Kreuzweg begegnen Jesus nicht nur Hass und Gleichgültigkeit. Veronika sieht, wie Jesus leidet unter dem schweren Kreuz. Sie lässt sich anrühren, tritt aus der anonymen Menge heraus und reicht ihm das Schweißtuch.

IMPULS:
Veronika steht für all die Menschen unter uns, die nicht tatenlos zuschauen, wenn andere leiden, sondern aktiv die Not lindern, manchmal mit kleinen Gesten, manchmal mit großartigen Aktionen. Gerade in der gegenwärtigen Krise, aber auch in ganz gewöhnlichen Zeiten engagieren sich Ehrenamtliche für ihre Mitmenschen. Sie kümmern sich um Alte und Kranke, um Benachteiligte und Ausgegrenzte, die dringend Unterstützung brauchen; sie kaufen ein, sie hören zu, sie sind da.

GEBET:
Herr Jesus Christus, Simon von Cyrene half dir, dein Kreuz zu tragen. Auch heute helfen zahlreiche Ehrenamtliche und Hauptamtliche Menschen in Not, ihr schweres Schicksal zu tragen. Sie unterstützen z. B. Geflüchtete, sich in der neuen Heimat zurechtzufinden und die Sprache zu lernen. Doch immer öfter werden solche Flüchtlingshelfer angefeindet, beschimpft und sogar kriminalisiert. Wir bitten dich: Stehe ihnen zur Seite und lass sie nicht mutlos werden. Gib ihnen die Kraft, sich auch in Zukunft tatkräftig für diejenigen einzusetzen, die so dringend unsere Hilfe brauchen. Amen.

7. STATION: JESUS FÄLLT ZUM ZWEITEN MAL

KLAGELIEDER 1,14
Sie stiegen mir über den Hals; da brach meine Kraft. Preisgegeben hat mich der Herr, ich kann mich nicht erheben.

IMPULS:
In der heutigen Zeit stoßen viele Menschen an ihre Grenzen, das Leben ist nicht ausgewogen, viele brechen körperlich wie psychisch zusammen. Die Maschinerie in der wir leben kann uns alle krank machen.

GEBET:
Herr Jesus Christus, Du machst uns Mut, dass jenseits von Leid und Tod die neue Welt im Licht Deiner Wahrheit leuchtet. Befreie uns, Deine Menschen und Deine Welt, schon hier dazu und hilf uns, jene aufzurichten, die niedergedrückt werden. Amen

8. STATION: JESUS BEGEGNET DEN WEINENDEN FRAUEN

LUKAS: 23,27, 28
Es folgte eine große Menschenmenge, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten. Jesus wandte sich zu ihnen und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich, weint über Euch und Eure Kinder.

IMPULS:
Die Frauen schauen nicht weg, als ihnen Jesus begegnet, der zu Unrecht Verurteilte und Gefolterte. Sie lassen sich anrühren und nehmen Anteil an seinem Schicksal. Ohnmächtig müssen sie das Leiden mitansehen. Aber sie halten stand. Ihre Tränen setzen inmitten der Barbarei ein Zeichen der Mitmenschlichkeit.

GEBET:
Herr Jesus Christus,
lass uns nicht wegschauen, wenn Menschen leiden. Gib uns den Mut, Anteil zu nehmen an der Not anderer. Gib uns die Kraft, Ungerechtigkeiten zu ändern, wenn es in unserer Macht liegt. Gib uns das Mitgefühl, mit anderen zu trauern über Leid, das wir nicht ändern können. Bewahre uns vor Verrohung und sozialer Kälte. Sei du bei uns, wenn wir gemeinsam Schweres tragen. Amen.

9. STATION: JESUS FÄLLT ZUM DRITTEN MAL

PSALM.: 22,7-9
Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk. Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen den Mund auf und schütteln den Kopf: Er soll doch auf den Herrn vertrauen; der soll ihn befreien; der soll ihn retten, er hat ja Lust an ihm!

IMPULS:
Schaut genau hin! Unsere Demokratie wird zu Boden gedrückt. Leider wird heute wieder versucht, auf dem Nährboden von Egoismus und Rassismus die Gesellschaft zu spalten. Wir leben seit 75 Jahren in Frieden. Wenn wir das auch für unsere Kinder wollen, dass sie in Frieden und Freiheit leben können, müssen wir aufstehen und uns nationalistischen und rassistischen Parolen entgegenstellen.

GEBET:
Herr Jesus Christus, öffne meine Augen und Ohren. Lass mich wachsam sein gegenüber allen nationalistischen, judenfeindlichen und rassistischen Gedanken, Worten und Taten. Amen

10. STATION: JESUS WIRD SEINER KLEIDER BERAUBT

JOH.: 19,23
Die Soldaten aber, da sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch den Rock. Der aber war ungenäht, von oben an gewebt in einem Stück. Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den Rock nicht zerteilen, sondern darum losen, wem er gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt: „Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen.“ Das taten die Soldaten.

IMPULS:
Auschwitz – Nie wieder! Menschen wurden abgefertigt und aufgefordert ihre Kleidungsstücke auf den Boden zu legen. Sie standen da: erniedrigt und verstört, nackt und verängstigt. Ihrer Würde beraubt, drängte man sie in Richtung Gaskammer.

GEBET:
Herr Jesus Christus, ich kann vor so viel Grausamkeit nur schweigen und dich um Vergebung bitten. Lass nicht zu, dass in unserem Land so etwas noch einmal geschieht. Amen

11. STATION: JESUS WIRD ANS KREUZ GENAGELT

LK.: 23,33
Und als sie kamen an die Stätte, die da heisst Schädelstätte, kreuzigten sie ihn dort und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten und einen zur Linken.

IMPULS:
Festgenagelt. Es gibt kein Entrinnen. Keinen Bewegungsspielraum. Noch heute werden Menschen festgenagelt. Auf ihre Vergangenheit. Auf ihre Herkunft. Auf die Fehler, die sie gemacht haben.

GEBET:
Herr Jesus Christus, lass nicht zu, dass wir uns gegenseitig festnageln, auf was auch immer. Sondern hilf uns, anderen Menschen Raum zu geben, damit sie wachsen können. Lass uns Vergangenes vergeben, damit Neues entsteht. Schenke uns das Vertrauen, dass Dein Geist unser Leben verwandelt. Amen

12. STATION: JESUS STIRBT AM KREUZ

Als die sechste Stunde kam, brach eine Finsternis über das Land herein. Sie dauerte bis zur neunten Stunde. Und in der neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: „Eloi, Eloi lema sebachtanie?“ Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Jesus aber schrie laut auf. Dann hauchte er seinen Geist aus. Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei.

IMPULS:
Wir wollen einen Moment still werden:

Endet die Geschichte hier?
Kann das Gottes Wille sein? Sein Sohn am Kreuz…. gestorben, den Willen des Vaters erfüllt. Unter dem Kreuz herrscht eine Atmosphäre von Weltuntergangsstimmung, Trauer und Tod. Ein wenig führen wir es uns vor Augen beim Beten des Kreuzweges. Denn er sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ Jesus hat sich aus Liebe freiwillig für dich und mich hingegeben, bis zum Tod am Kreuz. Er hat den Weg zu Gott unserem Vater frei gemacht. Der Vorhang ist zerrissen.

GEBET:
Jesus, Du bist den schweren Kreuzweg gegangen, Du hast die Schuld der ganzen Welt auf Dich genommen und hast Dein Leben aus
Liebe für uns am Kreuz gelassen, dafür danken wir Dir. Wir beten für alle, die sich von Dir entfernt haben und für die Dein Kreuzweg fremd geworden ist. Amen

13. STATION: JESUS WIRD VOM KREUZ ABGENOMMEN

„Sie nahmen Jesus vom Kreuz und legten ihn in den Schoß seiner Mutter“

IMPULS:
Welche Bilder müssen Maria in den Sinn gekommen sein:
Die Flucht und die Strapazen der Schwangerschaft, die unsichere Geburt.
Den fröhlichen spielenden jungen Jesus. Den ausgebüxten unbequemen Jesus in der Synagoge, den Prediger, den Menschenfischer? Es gibt keinen schrecklicheren Schmerz für eine Mutter, als ihr Kind zu verlieren.

GEBET:
Maria, wo das Leid so übermächtig scheint, sei Du bei allen Trauernden, bei allen, die nicht mehr weiterwissen, segne Du Maria alle die mir lieb. Deinen Muttersegen ihnen täglich gib. Deine Mutterhände breit auf alle aus. Segne alle Herzen, segne jedes Haus. Amen

14. STATION: JESUS WIRD INS GRAB GELEGT

MK 15,42-47:
Und als es schon Abend wurde und weil Rüsttag war, das ist der Tag vor dem Sabbat, kam Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete; der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Er überließ Josef den Leichnam. Und der kaufte ein Leinentuch und nahm ihn ab vom Kreuz und wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor das Grab. Aber Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Joses, sahen, wo er hingelegt war.

IMPULS:
Tot – das heißt: Ich bin am Ende
Tot – das heißt: Alles war vergeblich.
Tot – das heißt: Ich werde vergessen
Tot – das heißt: Ich lasse alle Hoffnung fahren.

Wenn du meinst, es geht nicht mehr: Steh auf!
Wenn man dir sagt „es gibt keine andere Möglichkeit“: Steh auf!
Wenn gesagt wird:“ Das musste ja so kommen“: Steh auf!
Wenn du denkst:“ Alles ist sinnlos“: Steh auf!
Wenn du verzweifeln möchtest: Steh auf!
Wenn alles im Alltag zur Routine wird: Steh auf!
Wenn man etwas von dir verlangt, was gegen deine Überzeugung ist: Steh auf!
Wenn Angst dich quält: Steh auf!
Wenn Glaubenszweifel dir zu schaffen machen: Steh auf

Steh auf, weil du nur einmal lebst
Steh auf, weil es geht, wenn du willst
Steh auf, weil Jesus den Karfreitag besiegt hat
Steh auf, weil Jesus auferstanden ist
Steh auf, weil Gott dein Glück will
Steh auf, weil Ostern schon jetzt beginnt.

Kurzes Stille werden

GEBET:
„Vater Unser“

ALLE STELEN

DANK AN DIE SPONSOREN UND UNTERSTÜTZER

Stadt Ahlen, RAG Stiftung, Förderverein Ahlener Haldenkreuz, KAB St. Michael, Katholische Kirchengemeinde St. Bartholomäus Ahlen, Evangelischer Kirchenkreis Hamm, Evangelische Freikirchliche Gemeinde Ahlen, Syrisch-orthodoxe Gemeinde St. Georg Ahlen, Bonifatius-Stiftung Ahlen, Bezirksregierung Münster (Förderprogramm „Heimat-Scheck“), Annelie Leifeld Stiftung, Volksbank Ahlen, Sparkasse Münsterland Ost, Klosterschmiede der Abtei Königsmünster in Meschede (Pater Abraham), Gärtnerei Blumen Barrey, Schilder Steinkamp, Baugeschäft Bernhard Erdmann, Schlosserei Franz Leifeld GmbH

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